11.06.2014

grundschulen und polizei bilden ein team


Die Grundschulen in Zülichendorf und Stülpe arbeiten schon seit fast 20 Jahren zusammen. Diese Arbeit wird nun fortgesetzt. Die Polizei greift den jungen Schülern bei vielen Dingen unter die Arme. Auch bei Problemen, bei denen man es nicht unbedingt erwartet.

Die Grundschule in Zülichendorf. Quelle: MAZ

Zülichendorf. An den beiden Grundschulen Stülpe und Zülichendorf wurden am Mittwoch Kooperationsverträge zwischen Schule und Polizei unterzeichnet.

Solche Verträge bestehen bereits seit 1955. Sie werden alle fünf bis sechs Jahre erneuert. In der Stülper Grundschule unterschrieben Revierpolizist Eckhard Seidel und Schulleiterin Birgit Hochmuth die Neuauflage. 

An der Grundschule ´Am Pekenberg´ in Zülichendorf wurden gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Dort hatten sich zwei Vertreterinnen des Ministeriums, Maria Zinckenagel und Bärbel Röseler, angemeldet.

Sie nehmen in den kommenden Tagen die Schule unter die Lupe. Um ihnen einen Überblick zu verschaffen, präsentierte ihnen Schulleiterin Christina Schneider im Beisein von Lehrern, Schüler, Fördervereinsmitgliedern und der Bürgermeisterin die Schule im Schnelldurchlauf. Anschließend folgte die Vertragsunterzeichnung.

Wie Revierpolizist Eckehard Seidel betonte, ist die Zusammenarbeit zwischen Schule und Polizei sehr wichtig. Vor allem, wenn es um die Schulwegsicherung, die Schulbusbeförderung und Fahrradprüfungen ginge.

Aber auch im Umgang mit neuen Medien sind die Tipps der Polizei oft unerlässlich.

Vor kurzem suchte eine Mutter Rat beim Revierpolizisten. Ihre Tochter hatte eine Handyrechnung von mehr als 400 Euro erhalten. „Es geht aber auch darum, wie sich Schüler im Internet darstellen, welche Folgen das haben kann.

Und inwieweit sie unbedenklich Musik herunterladen dürfen. Neue Medien bergen auch neue Gefahren“, so Seidel. Schulleiterin Christina Schneider bedankte sich für die bisherige gute Zusammenarbeit.

Von Margrit Hahn