04.07.2018
Sechstklässler haben der Zülichendorfer Grundschule zum Abschied eine Bank aus Eichenholz geschenkt.
Die Schüler der 6. Klasse der Grundschule Zülichendorf schenkten der Schule eine Bank zum Abschied Quelle: Margrit Hahn
Zülichendorf. Mit einer Bank aus Eichenholz verabschiedeten sich die Sechstklässler von ihrer Grundschule in Zülichendorf. Die Idee stammte von den Elternsprecher. Es sollte etwas Bleibendes sein und so einigten sich Schüler und Eltern auf die Bank. Jens Lacker, Vater eines Schülers der Klasse, sägte die Stämme ab und holte sie gemeinsam mit den Sechstklässlern aus dem Wald. Dann brachten sie diese zu Zimmermeister Thomas Ehlert nach Felgentreu.
Naturbelassene Bank
Dieser fertigte in seiner Freizeit aus den Stämmen eine Bank,die sich sehen lassen kann. Auf einen Farbanstrich wurde bewusst verzichtet. Damit Schüler nachfolgender Jahrgänge wissen, was es mit dieser Bank auf sich hat, wurde ein Schild montiert. Darauf steht ein Zitat von Astrid Lindgren „Und dann muss man ja auch noch Zeit haben, einfach dazusitzen und vor sich hin zu schauen."
Zudem sind die Namen aller Schüler aufgelistet, die von 2012 bis 2018 die Schule besuchten.
Zeugnisse feierlich überreicht
Die Zeugnisse erhielten die Mädchen und Jungen aus der Zülichendorf Schule nicht in der Schule, sondern am Abend in feierlichem Rahmen der Kuckucks Scheune in Hennickendorf. Die Sechstklässler zeigten dort auch ein Programm mit Gesang, Tänzen und Sketchen, das sie in den vergangenen Wochen mit ihren Lehrern einstudiert hatten.
Giftblätter und Kultur
Hannes Manthey hatte am Tag der Zeugnisübergabe doppelten Grund zur Freude. Er feierte an diesem Tag seinen 13. Geburtstag und konnte zudem auch mit dem Zeugnis zufrieden sein.
Und er trug zum Gelingen des Kulturprogramms bei: Gemeinsam mit Aaron Walter spielte er vierhändig Klavier.
Darüber hinaus gab auch Sarah Schwitzke Kostproben ihres Könnens auf der Geige.
Sechs Wochen Ferien
Jetzt freuen sich die Mädchen und Jungen auf sechs Wochen Ferien, die sie an der Ostsee, der Nordsee, in Frankreich, Österreich, Bulgarien, Griechenland und Polen verbringen werden, wie sie am Mittwoch berichten konnten.
Von Margrit Hahn