14.12.2018

Mit den Bauarbeiten wurde im November begonnen. Die Anwohner hoffen, dass der Winter noch auf sich warten lässt.

Die Straßenbauarbeiten in Zülichendorf gehen voran. Bei den Grundstückszufahrten können die Anwohner Wünsche loswerden.

Quelle: Margrit Hahn

Zülichendorf. Mit den Straßenbauarbeiten im Siedlungsweg in Zülichendorf wurde Mitte November begonnen. Inzwischen sind die Borde gesetzt und die Mitarbeiter der ZBO Bau GmbH Jessen sind dabei,

die Hauseinfahrten zu pflastern.

Die Mehrheit war dafür

Die Gemeinde hatte den Zülichendorfern freigestellt, ob sie die Grundstückszugänge und Einfahrten selbst pflastern wollen oder die Arbeiten vom Unternehmen ausführen lassen. Die Meinungen der Anwohner gingen bereits in der ersten Einwohnerversammlung auseinander. Während einige der Ansicht waren, die Straße müsse nicht ausgebaut werden, waren andere dafür. Letztendlich hatte sich die Mehrheit für eine neue Straße ausgesprochen.

„Meiner Ansicht nach ist der Gottsdorfer Weg in viel schlechterem Zustand", sagt Ortsvorsteher Waldemar Jendrusch.

Seit dort Abwasserleitungen verlegt wurden, ist die Straße uneben. „Dass hätte man damals in dem Zustand gar nicht abnehmen dürfen", fügt Jendrusch hinzu.

Ortsvorsteher bietet Hilfe an

Die Anwohner des Siedlungsweges hoffen jetzt, dass der Winter in diesem Jahr entweder gar nicht oder erst spät Einzug hält, sodass die Straßenbauarbeiten zügig fortgesetzt werden können. Die Bauarbeiter sind mit den Anwohnern im Gespräch und versuchen spezielle Wünsche in Sachen Grundstückseinfahrten zu berücksichtigen. „Wenn Gesprächsbedarf besteht, stehe ich gern zur Verfügung", so der Ortsvorsteher.

Fuß vom Gas

Dieser ist zudem froh, dass die Gemeinde ihr Geschwindigkeitsmessgerät seinem Wunsch entsprechend derzeit vor der Kita im Ort nutzt. „Dadurch nehmen doch etliche Kraftfahrer den Fuß vom Gas und das ist in Nähe von Kita und Schule wichtig."

Von Margrit Hahn